Auch heuer waren die Sternsinger unterwegs

An den Tagen vor und am Dreikönigstag waren in den Dörfern des Pastoralen Raums Schweinfurter Oberland die Ministranten und auch ältere Mitglieder der Pfarreien verkleidet als Könige.
So wurde auch in Löffelsterz der traditionelle Spruch vor rund 60 Türen aufgesagt und mit Gitarrenbegleitung von Rudolph Karg ein Segenslied gesungen. Es standen Männer als Könige vor den Bewohnern. Nur noch ein Ministrant lief bei der Aktion mit.
Ab dem Gründungsjahr 1959 waren bei der Sternsingeraktion vom Kindermissionswerk und zwei Jahre später dann in Zusammenarbeit mit dem Bund der Deutschen Katholischen Jugend zunächst nur Buben die „Könige“. Später machten auch Mädchen mit und seit einigen Jahren, in manchen Orten schon seit Jahrzehnten, sind zunächst Erwachsene als Betreuer mitgegangen oder auch als „Könige“. So sind seit ein paar Jahren Dieter Beck als Betreuer und Kaplan Benjamin Odo sowie Karlheinz Frieß als „Könige“ in der Pfarrei Hausen mit dabei.
Das Sammelergebnis geht heuer aus Löffelsterz ganz an das Kindermissionswerk. Wie in den anderen Ortschaften üblich, so ist auch in Hausen ein Teil für die Sammler bestimmt.

Teile des Textes Rita Steger-Frühwacht      Bilder Roland Frühwacht und Martina Beck
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Sie waren heuer die Sternsinger in Löffelsterz: Ralph Sajons (von links), Edgar Beck, Rudolph Karg, Michael Schleyer, Matthias und Otmar Hartlin


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In Hausen gingen als stolze „Dreikönige“ Phillip Markert (von links), Karlheinz Frieß, Klara Löffler, Linus Löffler und Korbinian Beck. Mit dabei als Betreuer war Dieter Beck.

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Tatkräftige Unterstützung leistete Kaplan Benjamin Odo als König, um – Originalton – die Ausgaben für die Farben zu sparen

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